Wir alle essen sie zu Hause von Zeit zu Zeit. Ein paar schöne Pommes, Bratfisch, ein leckeres Brathähnchen, sie alle sind köstlich aus der Fritteuse. Viele deutsche Familien haben eine Fritteuse zu Hause. Aber was ist, wenn du keine hast? Kein Problem! Es gibt andere Möglichkeiten, ohne Pfanne zu frittieren, die ich dir heute vorstellen werde.
Die Theorie
Frittieren ist kaum mehr als das Eintauchen von Lebensmitteln in heißes Öl. Dies geschieht bei heißer Temperatur, oder zumindest sollte es so sein. Die Außenseite wird dann tatsächlich sofort gegart, und das Innere wird gedämpft. Da die Außenseite sofort gegart wird, kann kein Öl mehr in das Innere des Lebensmittels gelangen.
Die hohe Temperatur ist zwar ein Erfordernis, erfordert aber nicht unbedingt eine Fritteuse. Alles, was man in diesem Fall wirklich braucht, ist der sogenannte “Frittiereffekt”. Das heißt, du musst ein geeignetes Öl finden (Kokosnussöl ist empfehlenswert), es stark auf 170 bis 190 Grad Celsius erhitzen und die Lebensmittel in das Öl eintauchen. Eine Fritteuse hilft, diesen Effekt zu erzielen, aber es geht auch anders.
Eine weitere Pfanne
Die wichtigste Methode zum Frittieren ohne Pfanne ist, eine andere Pfanne zu finden und sie mit Öl zu füllen. Dabei ist es wichtig, eine gute Pfanne zu wählen.
Dann ist es wichtig, auf zwei Dinge zu achten. Erstens muss die Pfanne hoch genug sein und zweitens muss sie sehr hitzebeständig sein und die Hitze aushalten können. Sie sollte eine dicke Ölschicht haben und gleichzeitig sollten die Speisen noch hineinpassen. Eine Pfanne mit einer Antihaftbeschichtung speichert die Hitze nicht besonders gut. Das führt zu Temperaturschwankungen.
Welche Pfanne du auch immer wählst, achte darauf, dass sie gut und fest auf dem Herd steht. Der Metallwok wird vor allem in Asien häufig zum Frittieren verwendet, aber ein westlicher Herd hat oft keinen Wok-Brenner, auf dem das Ding gut steht.
Wie viel Öl solltest du verwenden?
Die große Gefahr beim Frittieren besteht darin, zu wenig Öl zu verwenden. Ein paar Zentimeter sind doch sicher genug? Manchmal schon, aber oft auch nicht. Bei etwas wie Auberginen ist das in Ordnung, dann kann man sie beim Frittieren immer noch ein wenig umrühren und sicherstellen, dass sie von allen Seiten gut gebräunt werden.
Aber wenn du Pommes frites oder Snacks frittierst, musst du sie ganz in Öl eintauchen. Dann besteht die Gefahr, dass sie am Boden der Pfanne festkleben. Verwende viel Öl, nur ein wenig mehr als nötig, sonst klebt dein Essen am Boden der Pfanne fest, was natürlich nicht beabsichtigt ist.
Das Thermometer
Ein Vorteil einer Fritteuse ist, dass man sie auf eine bestimmte Temperatur einstellen kann, und das Licht zeigt genau an, ob man starten kann oder nicht. Ein Kind kann die Wäsche machen. Wenn man also ohne Fritteuse frittiert, ist es ein bisschen schwieriger.
Zum Glück kann man die Temperatur des Öls auch auf andere Weise messen. Du kannst zum Beispiel ein Thermometer verwenden, aber auch andere Methoden. Du kannst zum Beispiel versuchen, ein Stück Brot zu verwenden. Du kannst ein 3 mal 3 Zentimeter großes Stück Brot in die Pfanne werfen. Wenn es innerhalb von 60 Sekunden schön braun wird, hat das Öl etwa 185 Grad Celsius und die Pfanne ist heiß genug, um damit zu braten.
Der Airfryer
Das hast du natürlich kommen sehen. Es ist auch möglich, mit dem Airfryer zu frittieren! Dabei verwendest du kein Öl, sondern heiße Luft. Technisch gesehen frittierst du dein Essen aber immer noch durch die Zirkulation heißer Luft. Es ist also eine Alternative zur Fritteuse.
Manche Snacks sind im Airfryer weniger schmackhaft. Gemüse und Fleisch können jedoch problemlos im Airfryer zubereitet werden, und alles wird voller Geschmack sein. Was Snacks angeht, so gibt es heutzutage auch viele speziell für den Airfryer entwickelte Snacks, die an den Heißlufteffekt des Airfryers angepasst sind und daher etwas besser, knuspriger, knackiger und schmackhafter werden.