Es ist immer praktisch, eine selbstgemachte Currypaste im Haus zu haben. Eine selbstgemachte Currypaste schmeckt viel besser als eine Fertigpaste. Du kannst selbst entscheiden, was hineingehört und vermeidet Konservierungs- und Zusatzstoffe. Und es ist gar nicht so schwierig und kompliziert, wie die meisten Leute denken. Aber wie genau stellst du eine Currypaste her und was brauchst du dafür?
Was brauchen Sie?
In Asien wird eine Currypaste oft noch von Hand gemacht, aber mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine ist es natürlich viel einfacher. Welche Rührschüssel am besten geeignet ist, hängt davon ab, wie viel Currypaste du auf einmal zubereiten möchtest. Für kleine Mengen ist eine kleine Rührschüssel am praktischsten, sonst musst du den Mixer oder die Küchenmaschine jedes Mal anhalten.
Gemeinsame Bestandteile
- trockene Gewürze wie Muskatnuss, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, geräucherter Paprika oder normaler Paprika
- Ingwer, Limettengras und/oder Kurkuma
- Tomate, Knoblauch, Zwiebeln oder Schalotten
- Limette
- Nüsse wie z. B. rohe Cashewnüsse
- Öl; Kokosnussöl oder Olivenöl
Wie stellst du Currypaste her?
Wie du eine Currypaste herstellst, ist natürlich von Rezept zu Rezept verschieden. In den meisten Fällen werden alle Zutaten mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine zu einer feinen Paste verarbeitet. Diese Currypaste lässt du dann 5-10 Minuten auf dem Herd köcheln. Auf diese Weise entfalten sich die Aromen besser und die Currypaste ist länger haltbar.
Für eine Currypaste empfehle ich immer, einem Rezept zu folgen. Das liegt daran, dass eine Currypaste ein Konzentrat verschiedener Aromen ist. Wenn du eine Currypaste alleine probierst, sind die Aromen zu stark, so dass es schwierig ist, das Endergebnis abzuschätzen.
Warum eine Currypaste selbst herstellen?
Eine selbstgemachte Currypaste hat viele Vorteile:
- Gesünder: Du entscheidest, was reinkommt. Deshalb sind keine Verarbeitungshilfsstoffe oder Zusatzstoffe enthalten.
- Günstiger: Eine fertige Currypaste ist viel teurer, als wenn du sie selbst herstellst.
- Praktisch: Wenn du eine Currypaste im Gefrierschrank hast, kannst du immer schnell und einfach ein Gericht zubereiten. Neben der Currypaste brauchst du Gemüse, Fleisch und Kokosmilch. Normale Milch oder Joghurt funktioniert auch gut.
Tipp: Es ist bequemer, die Currypaste sofort in den gewünschten Portionen einzufrieren. So musst du nicht mehr Currypaste auftauen, als du verwenden wirst. Eiswürfelformen eignen sich hierfür hervorragend.
Indische Currypaste
Die beliebteste Currypaste kommt aus Indien, dem Land der Curry-Liebhaber. Im Supermarkt findest du viele fertige Trockengewürze, bei denen verschiedene Gewürze zusammengemischt sind. Das ist praktisch, denn so muss man nicht alle Gewürze einzeln kaufen.
Indische Currypaste Rezepte
- Rote Currypaste
Thailändische Currypaste
Thailändische Currypasten sind natürlich auch sehr beliebt. Sie sind oft weniger scharf als indische Currys – und eine echte thailändische Currypaste ist viel schärfer als ein indisches Curry.
Thailändische Currypaste Rezepte
- Rotes Thaicurry
- Grünes Thaicurry
- Malaysisches Curry
Schließlich gibt es noch Currys aus Malaysia und Indonesien. Sie sind weniger populär, aber dennoch sehr schmackhaft. Sowohl thailändische als auch malaysische Currypasten enthalten oft Zitronengras, Ingwer, Galgant und Kokosnussfleisch.
Fazit: Currypaste selbst herstellen oder nicht?
Probiere es aus, und du wirst feststellen, wie einfach und lecker es ist. Mit der Zeit wirst du immer besser wissen, was du in ein Curry geben kannst. Wir hoffen, dass wir in Zukunft
auch Rezepte für Currypasten mit dir zu teilen.